Direkt zum Seiteninhalt springen
Amos Gitai, 1950 geboren als Enkel russischer Einwanderer in Haifa, gilt heute als eine zentrale Figur des israelischen Kinos. Sein umfangreiches Werk von über 40 Filmen beinhaltet sowohl eine hohe Anzahl an Dokumentarfilmen, Doku-Fictions, als auch an Spielfilmen. In seinen Filmen ist Amos Gitai stets um eine Perspektive bemüht, die den Aufbau, die Konstruktion, die Balken im Gefüge der Gesellschaft offenbart (siehe Arsenalprogramm Februar). Die Wadi-Trilogie, die von 1981 bis 2001 entstand, setzt sich aus WADI, WADI TEN YEARS LATER und WADI GRAND CANYON zusammen. Wir zeigen nur die letzten beiden Teile, da WADI gänzlich in WADI GRAND CANYON enthalten ist. Wadi Rushmia ist ein Tal im Osten Haifas. Bis zum Ende der britischen Mandatszeit war Wadi Rushmia ein Steinbruch. Dann wurde die Arbeit eingestellt. Von 1948 bis heute haben sich dort unterschiedliche Gruppen niedergelassen, jüdische Einwanderer aus Nordafrika und Osteuropa (davon manche, die zuvor in Flüchtlingslagern lebten) sowie Araber, die aus ihren Häusern vertrieben worden sind. Ohne Besitz und Heimat sind sie nach Wadi Rushmia gezogen, wo sie provisorische Behausungen errichteten. Die Menschen, die an einem solchen Ort leben, sitzen alle in einem Boot und müssen sich gegenseitig helfen, wenn sie überleben wollen. Hier haben Araber und Juden gute Beziehungen zueinander. Drei Gruppen stehen im Mittelpunkt des Films: eine arabische Familie, eine jüdische und ein jüdisch-arabisches Paar. Die individuellen Lebensläufe und die Art und Weise, wie sie das gemeinsame Gebiet miteinander teilen, sind Abbild eines umfassenderen politischen Kontextes: dem des Nahen Ostens. Zehn Jahre danach nimmt Amos Gitai die Geschichte dieser Menschen mit WADI, TEN YEARS LATER (Israel/F/GB 1991) wieder auf. Die damaligen Bewohner sind immer noch da, ihre Lebensumstände haben sich verschlechtert. Wadi Rushmia verändert sich. Neue Einwohner werden aufgenommen, zuletzt russische Juden, die ihre eigenen Spuren hinterlassen. In diesem Tal wird das Zusammenleben konkrete Alltagsrealität, sichtbar wird die "archäologische" Geschichte des Landes. (3.3.) 20 Jahre später entsteht der dritte Teil der "Wadi"-Trilogie: WADI GRAND CANYON (Israel 2001). Wieder geht Gitai zurück an den Ort interethnischen Zusammenlebens, der nun gänzlich verfallen ist, nur Yussuf, der arabische Arbeiter, und seine Frau, quasi die Wächter dieses Ortes mitsamt seiner Geschichte, leben noch dort. (5.3.) Der in Israel kontrovers diskutierte FIELD DIARY (Israel/F 1982) ist ein filmisches Tagebuch über die Situation in den besetzten Gebieten vor und während der Besetzung Libanons. Der Film besteht aus ungefähr 50 Sequenzen, die aus einem fahrenden Auto heraus gedreht wurden. Dadurch entsteht der Eindruck einer endlos langen Kamerafahrt, die sich über die besetzten Gebiete ausdehnt. "Die Realität des Krieges ergreift uns nicht, denn wir befinden uns immer nur am Rand des Geschehens. Kein einziges Ereignis wird fokussiert, die Kamera gleitet konstant über alles hinweg, wie das Auge über die Oberfläche der Leinwand. Einfacher ist es, Filme zu kritisieren, die den Zuschauer durch brutale Kriegsszenarien erschüttern und von denen nichts bleibt als der Faszination am Grauen. Dennoch wirft gerade auch Gitais Film die problematische Frage nach der Darstellung auf, die die Ethik des Regisseurs ebenso betrifft wie die Ästhetik des Kinos." (Yann Lardeau) (1. & 7.3.) WAR AND PEACE IN VESOUL (mit Elia Suleiman, Israel/F 1997) entstand auf einer Zugfahrt zum Filmfestival in Vesoul. Die beiden israelischen Filmemacher Amos Gitai und Elia Suleiman diskutieren über Themen, die sie beschäftigen: den Krieg im Nahen Osten, ihre Filmprojekte, die Städte, in denen sie leben. Der Willkommensgruß in Frankreich ist ungewollt komisch, Fragen nach Krieg und Frieden im Nahen Osten verursachen Missverständnisse. (2. & 10.3.) KIPPUR (Israel/F 2000) ist ein Spielfilm über die Absurditäten während des Yom-Kippur-Krieges. 6. Oktober 1973. Das Land ist still, es ist Yom Kippur. Als der Krieg ausbricht, beeilen sich Weinraub und Ruso zu ihren Truppen auf den Golan-Höhen zu gelangen. Als sie ihre Einheit nicht finden können, schließen sie sich der Erste-Hilfe-Einheit der Air Force an. Ein paar Tage später wird der Helikopter über den Golan-Höhen abgeschossen. "Der Film beschäftigt einen mit absurden Fragestellungen, wie: Sind wir im Krieg oder passiert das gerade woanders, außerhalb der Kinoleinwand, oder was passierte, bevor die Kamera da war? Wir wissen es nie genau. Und diese Tatsache scheint schließlich die tiefere Wahrheit des Krieges zu sein, die einem den Atem verschlägt." (Ch. Tesson) (3. & 11.3.) Die Verfilmung der biblischen Geschichte, ESTHER (Israel/GB 1985), ist der erste Teil der "Golem"-Trilogie. König Ahasverus, Herrscher über ein gewaltiges Reich, nahm sich das Bauernmädchen Esther zur Königin, nicht ahnend, dass sie jüdischer Herkunft ist. Die Verleugnung ihrer Herkunft zieht ungeahnte Folgen nach sich. Ausgehend von der Evokation des historischen Gewaltkreislaufs untersucht der Film die Mentalität der Sieger und Besiegten unserer Zeit. Erzählt wird die Geschichte eines Volkes, das der Vernichtung zu entgehen sucht und sich am Ende von Verfolgten zu Verfolgern wandelt. Im Film wird das Reich König Ahasverus' in Wadi Salib angesiedelt, einem Stadtteil Haifas, der vor 1948 von Arabern besiedelt und Ende der 50er Jahre Schauplatz heftiger Auseinandersetzungen war. Obwohl der Dialog dem biblischen Text folgt, machen verschiedene Akzente eine Interpretation möglich; Töne und Geräusche aus der Jetztzeit (Autos, Flugzeuge, Sirenen) dringen in die alte Geschichte ein. (5. & 14.3.) BERLIN-JERUSALEM (Israel/NL/I/F/GB 1989) ist die Geschichte zweier Frauen, die ein neues Leben im Heiligen Land suchen. Die Wege der expressionistischen Dichterin Else Lasker-Schüler und Mania Shohat, einer russischen Revolutionärin, kreuzen sich in Jerusalem – der realen Stadt, und gleichzeitig dem mythischen Ort ihrer Träume. (6. & 15.3.) Mit Mystik und Exil beschäftigt sich der Spielfilm GOLEM L'ESPRIT DE L'EXIL (1991, mit Hanna Schygulla). In das heutige Paris versetzt, basiert die Erzählung auf Texten aus der Bibel, der Kabbala und dem Mythos des Golems. Die Geschichte von Naomi und ihrem Exil ist eine moderne Auslegung des Bibeltextes. Der Golem ist hier der Beschützer der Verbannten und all derer, die auf der Erdkugel umherirren. (8. & 17.3.) "GOLEM L'ESPRIT DE L'EXIL ist nach ESTHER und BERLIN-JERUSALEM der letzte Teil einer Trilogie, der von Menschen handelt, die von Ort zu Ort ziehen, Vertriebene gewissermaßen. ESTHER ist eine Erzählung über die Diaspora, BERLIN-JERUSALEM behandelt die Frage: Was ist das Schicksal der Utopie in einem Jahrhundert, das randvoll mit Utopien besetzt war? In GOLEM L'ESPRIT DE L'EXIL ist das zentrale Thema die Entwurzelung." (Amos Gitai) 1992 wurde in Wuppertal ein Mann, der behauptete, jüdischer Herkunft zu sein, von zwei Skinheads grausam ermordet. IN THE VALLEY OF THE WUPPER (Im Tal der Wupper, Israel/D/F/I 1993) folgt den Spuren dieser Tat und befragt Zeugen, Anwohner und Ankläger, das gesamte Umfeld. Die Bilder geben keine einfachen Antworten auf neofaschistische Gewalt. Gitai interviewte deutsche Neonazis und verlieh ihnen damit ein individuelles Gesicht. Ohne einen direkten historischen Bezug herzustellen, deutet er ein geschichtliches Kontinuum an. (9.3.) DEVARIM (Things, Israel/F/I 1995) ist der erste Teil einer Trilogie über israelische Städte; eine lose Adaptation der Erzählung "Past Continuous" von Yaakov Shabteis, die zu den Höhepunkten der hebräischen Literatur zählt. Der Film spielt in Tel Aviv und handelt von drei Freunden. Caesar ist Fotograf. Frauen und Sex bestimmen seine Existenz. Auch Israel führt ein zerrissenes Leben, eine schwere Enttäuschung scheint ihn zu bedrücken. Sein Traum ist es, Orgel spielen zu lernen. Goldman ist älter als die beiden 40-jährigen. Seiner großen Liebe ist er noch nicht begegnet. Er wohnt bei seinen Eltern und lebt den eintönigen Alltag eines Richters. Als Goldmans tyrannischer Vater stirbt, wird deutlich, wie distanziert die Beziehung zwischen Vater und Sohn war. Auf der Suche nach dem Friedhof irren die Freunde stundenlang durch Tel Aviv. (12. & 18.3.) YOM YOM (DAY AFTER DAY, Israel/F 1998 ) ist der zweite Teil von Gitais "Städte"-Trilogie und erzählt die Geschichte einer binationalen Familie in Haifa. Moshe ist ein 40-jähriger Hypochonder und arbeitet in der Bäckerei seiner Eltern. Er ist mit Didi verheiratet, hat eine Affäre mit Grisha und eine Schwäche für eine Ärztin. Jule, seinen Freund aus Kindertagen, hat er in seine intimsten Geheimnisse eingeweiht, doch wissen beide nicht, dass sie eine Affäre mit ein und derselben Frau haben. Noch komplizierter wird Moshes Leben, als seine Familie vor einer schweren Entscheidung steht: Soll der Landstrich, der dem arabischen Teil der Familie gehört hat, an israelische Grundstücksmakler verkauft werden? (13. & 19.3.) KADOSH (Sacred, Israel/F 1999), der dritte Teil der "Städte"-Trilogie, spielt in Mea Sharim, dem ultra-orthodoxen Stadtteil Jerusalems. Meir und Rivka sind seit zehn Jahren verheiratet und müssen sich scheiden lassen, weil sie keine Kinder bekommen. Malka, Rivkas Schwester, liebt Yaakov, den Außenseiter, der aus der Gemeinde ausgeschlossen wurde. Der Rabbi fällt eine Entscheidung: Malka soll Yossef heiraten, seinen Assistenten. Doch während Rivka sich den Gesetzen unterwirft und aus dem Haus des Ehemannes auszieht, wird Malka rebellisch. Präzise zeichnet Gitai die extrem rigiden Abläufe des Alltags und die Konventionen zwischenmenschlicher Beziehungen auf. "Die Schauspieler spielen Orthodoxe, aber sie sind es nicht. Geradezu auffällig fehlen den Männern die Schläfenlocken, den Frauen die Perücken. Diese Differenz markiert die Stärke des Films, sie rettet ihn vor der Folklore und trägt ihn in eine Realität zweiter Art." (Veronika Rall) (16. & 20.3.) ANANAS (Pineapple, F 1984) ist eine Dokumentation über die Zucht und Vermarktung von Ananas. "Eines Tages, als ich den Kühlschrank öffnete, schaute ich etwas aufmerksamer auf das Etikett einer Ananasdose: Hergestellt auf den Philippinen, konserviert in Honolulu, Vertrieb in San Francisco und das Etikett wird in Japan gedruckt – die konkrete Illustration der multinationalen Weltwirtschaft. ANANAS ähnelt BAIT (House): Ein Mikrokosmos, der mir erlaubt, eine Geschichte aus der Dritten Welt zu erzählen." (Amos Gitai) (17. & 21.3.) BANGKOK-BAHREIN (F 1984) wirft einen Blick auf Menschenhandel, Arbeitsmigration und ökonomische Beziehungen in der modernen Welt. In Thailand arbeiten eine halbe Million Frauen als Prostituierte, während die Männer als schlecht bezahlte Arbeiter in den Golf-Emiraten arbeiten. (19. & 24.3.) TAPUZ (Orange, Israel 1998): Schwarzweißfotos zeigen zionistische Pioniere bei der Arbeit in den Orangenhainen. Historische Dokumente – Texte, Lieder, Bilder – spiegeln den ideologischen Kontext, der die Gründung des Staates Israel leitete. Den Fotos gegenüber stehen aktuelle Aufnahmen, die nachts an einem Grenzposten aufgenommen wurden, den die palästinischen Arbeiter in den Orangenhainen täglich überqueren müssen. Gitai überlässt es dem Schnitt, der Einstellung und der Musik, die Widersprüche herauszuarbeiten. (20. & 26.3.) IN SEARCH OF IDENTITY (Israel 1981) ist eine Gesprächsreihe mit amerikanischen Juden: Saul Bellow, I.F. Stone, A. Farbstein (Trotzkis Sekretär), der Levi-Strauss-Familie. Fragen zur jüdischen Identität und Hintergründe zur Emigration nach Israel und in die USA werden von den unterschiedlichen Gesprächspartnern erörtert. (22. & 27.3.) EDEN (I/Israel/F 2001) bildet den ersten Teil einer Trilogie zur Staatsgründung Israels. 1939 bricht Kalman, ein ambitionierter junger Geschäftsmann, aus Europa zu seiner Schwester Samantha nach Palästina auf. Sie lebt mit Dov, einem Architekten und begeisterten Bauhaus-Anhänger. Es gibt weitere Freunde mit idealistischen Motiven, die sie nach Palästina führten. Ein Gruppenporträt kurz vor der israelischen Staatsgründung. EDEN ist die Adaptation von Arthur Millers Erzählung "Homely Girl, A Life". Gitai verlagert den Ort der Handlung aus den USA nach Palästina. "Keiner von ihnen kommt an im Land der eigenen Ideale. Die Entwurzelung führt das junge Paar in eine klaustrophobische Intimität. Doch irgendwann wird es ihr gelingen, eine unerwartete Kraft zu entdecken, die sie aus der männerdominierten Welt herauslöst." (FilmArt) (23. & 29.3.) Der Ausgangspunkt von KEDMA (I/Israel/F 2002) ist der Mai 1948, als sich in Palästina Juden und Araber bekämpfen. In zwei Wochen endet das britische Mandat und die Engländer verlassen das Land. Ein rostiges Frachtschiff, die Kedma, ankert an der Küste Palästinas. Hunderte Holocaust-Überlebende aus ganz Europa befinden sich an Bord. Am Strand warten Soldaten der Palmach, der jüdischen Eliteinheit, darauf, sie zu empfangen. Doch die britischen Soldaten versuchen, die Angekommenen daran zu hindern, an Land zu gehen. Eine Gruppe kann entkommen und findet sich wenig später mitten in den Kämpfen auf der Straße nach Jerusalem wieder. "Kann man einen solchen Stoff verfilmen, ohne einen Mythos zu begründen? Amerika erfand den Western, Amos Gitai drehte KEDMA." (Libération) (25. & 31.3.) ALILA (Israel/F 2003) zeigt den Alltag einer Gruppe von Menschen, die in einem Mietshaus zwischen Tel Aviv und Haifa wohnen. Hezi mietet heimlich eine Wohnung an, in der er mit seiner Geliebten ungestört Sex praktizieren kann. Ezra stellt illegale Arbeiter aus Asien ein, sein Sohn beschließt, aus dem Wehrdienst zu desertieren. Aviram verfolgt das Geschehen aus sicherer Entfernung, während er seinen Hund spazieren führt. Gitai wendet sich in höchst pragmatischer Weise dem israelischen Alltag zu. Der Film bildet eine Welt für sich – die Figuren weisen nicht über sich hinaus, sie genügen sich selbst. Wer die einzelnen sind, wo sie herkommen, was sie beruflich machen, wo sich ihr Leben mit der restlichen Welt überschneidet, ist unwichtig. Es entsteht ein verworrenes Beziehungsgeflecht, das sich für Außenstehende nur langsam enthüllt. (28.3.) Der Spielfilm PROMISED LAND (Israel/F/GB 2004) erzählt von zerstörten Hoffnungen und geplatzten Träumen. Diana, Katya, Kristina und ihre Leidensgenossinnen sind osteuropäische Frauen, die als Zwangsprostituierte aus ihren Heimatländern verschleppt wurden. Nachts werden sie in der Wüste Sinai von Beduinen verschachert und nach Israel gebracht, um in einem Bordell zu arbeiten. "Amos Gitai erspart uns nichts, wir müssen uns jede Einzelheit ansehen. Seine beiden Hand-Kameras sind ganz nah dran an den Protagonisten. Sie umkreisen sie, wie ein Hund die Herde. Sie sind so physisch, dass es schon fast schmerzhaft ist für den Zuschauer. Er bekommt stets genauso wenig Informationen wie die beteiligten Frauen selbst. Etwa in der Wüste, wenn die Gesichter nur durch das Lagerfeuer oder Taschenlampen erhellt sind. Der Zuschauer wird selbst zum Betroffenen." (Nana A.T. Rebhan) (30.3.) FREE ZONE (Israel/BE/F/SP 2005) erzählt die Geschichte dreier Frauen: einer Amerikanerin, einer Israelin und einer Palästinenserin. Ihre Lebenswege kreuzen sich eines Tages in der "Free Zone" zwischen Syrien, Jordanien und Israel. Die Amerikanerin Rebecca hat sich gerade von ihrem Verlobten getrennt. Sie steigt in Hannas Taxi, um Jerusalem zu verlassen, und da Hanna gerade auf dem Weg ist, um in der "Free Zone" eine geschäftliche Angelegenheit zu regeln, überredet Hanna sie, dorthin mitzukommen. Die Fahrt wird zur Odyssee. (31.3.) Mit freundlicher Unterstützung von: Botschaft von Frankreich, Arte, Bundeszentrale für politische Bildung, Heinrich-Böll-Stiftung, Israel Film Fund, Israelische Botschaft Berlin, The Jerusalem Int. Film Festival, Laurent Truchot/Agav Films, Ministry of Foreign Affairs, Israel, Rabinowitz Foundation – Cinema Project, United King Films. Kuratiert von Anselm Franke und Stefanie Schulte Strathaus. Dank an Amos Gitai, Ruth Diskin, Katharina Fichtner, Ulrich Gregor, Gabriele Horn, Dieter Kosslick.

Gefördert durch:

  • Logo des BKM (Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien)
  • Logo des Programms NeuStart Kultur