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DER KLEINE ZALAM (D 2009, 3.5., zu Gast: Julia Tal) erzählt die Geschichte des UFA-Kameramanns Walter Kristeller, der 1933 nach Palästina auswanderte. 70 Jahre später macht sich seine Enkelin, Regisseurin Julia Tal, auf die Suche nach den Werken ihres Großvaters.

SAYED KASHUA – FOREVER SCARED
(Dorit Zimbalist, IL 2009, 3.5.) Sieben Jahre hat Dorit Zimbalist den arabisch-israelischen Erfolgsautor Sayed Kashua durch die Wirren und einschneidenden Ereignisse seines Lebens begleitet. Das aufschlussreiche Porträt dokumentiert seinen schwierigen Stand zwischen zwei Welten.

THE WORST COMPANY IN THE WORLD
(Regev Contes, IL 2008, 3.5.) erzählt die Geschichte eines Vaters, der mit seinem Bruder und einem Freund eine erfolglose Versicherungsgesellschaft in Tel Aviv betreibt.

QUEEN OF JERUSALEM
(Dani Dothan, Dalia Mevorach, IL 2009, 4.5., zu Gast: Dani Dothan, Dalia Mevorach): Die 86-jährige Professorin Trude Dothan ist die berühmteste Archäologin Israels. Kurz nach Dani Dothans Entschluss, einen Film über das Leben seiner Mutter zu drehen, fesselt sie ein Unfall ans Haus.

Ausgangspunkt des Dokumentarfilms A FILM UNFINISHED (Shtikat Haarchion, Yael Hersonski, IL 2010, 4.5., zu Gast: Itay Ken-Tor) sind Filmaufnahmen aus dem Warschauer Ghetto, die nach dem Krieg entdeckt wurden. Die Recherche der Regisseurin Yael Hersonski zeigt, dass es sich bei den Aufnahmen um inszenierte Szenen handelt, die Nazi-Propaganda-Zwecken dienen sollten.

Anlässlich des 65. Jahrestags der Befreiung ist Alex Cortis dreiteiliger Fernsehfilm WOHIN UND ZURÜCK (Österreich 1984–86, 5. & 6.5., Einführungen: Georg Stefan Troller) im Programm. Basierend auf dem gleichnamigen Buch von Georg Stefan Troller beschreibt die Trilogie die Wege deutscher, österreichischer und tschechischer Emigranten und ihren Kampf ums Überleben vor, während und unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg.

Im Anschluss an die Verleihung der Filmpreise des 16. Jewish Film Festival zeigen wir MAZEL TOV (Thomas Bergmann, Mischka Popp, D 2009, 6.5., zu Gast: Thomas Bergmann, Mischka Popp und Dahlia Moneta). Ein Film über Juden aus Russland, die nach Deutschland gekommen sind. Vor der Kamera erzählen sie ihre spannenden, anrührenden, lebendigen, unbekannten Lebensgeschichten.

Mit Unterstützung der Senatskanzlei Berlin, der Stiftung Deutsche Klassenlotterie, der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, Studio Hamburg und dem Bundespresse- und Informationsamt.

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