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2012 jährt sich der Geburtstag des japanischen Schriftstellers, Übersetzers und Arztes Mori Ôgai zum 150. Mal. Aus diesem Grund zeigt die Mori-Ôgai-Gedenkstätte DIE TÄNZERIN / MAIHIME (Masahiro Shinoda). Der 1988 in Berlin gedrehte Film war die erste und zugleich letzte Koproduktion zwischen der DDR, der BRD und Japan. Der Film ist keine kongeniale Umsetzung des wohl bekanntesten Werkes von Ôgai, das bis heute als Pflichtlektüre in der Schule das Berlin-Bild der Japaner nachhaltig prägt. Es ist eine Reflexion über den Werdegang eines jungen japanischen Studenten, seine Begegnung mit der europäischen Kultur und die tragische Liebesgeschichte mit einer Tänzerin. Shinoda verwebt den Handlungsstrang der Berliner Novelle mit Ôgais zweitem "deutschen Werk" mit autobiografischem Hintergrund, "Der Briefbote" und ergänzt mit Tatsachen aus Ôgais Studienaufenthalt in Deutschland. Wir danken der Manfred-Durniok-Foundation für die Unterstützung. (Beate Wonde) (23.5.)

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