Direkt zum Seiteninhalt springen
EMIL UND DIE DETEKTIVE (Gerhard Lamprecht, D 1931, 7. & 14. & 21.4.) Nach einem warnenden Pfiff mitten in der geräuschvollen Welt setzt die Handlung ein. Auf der Zugfahrt nach Berlin werden Emil die von der Mutter mühsam gesparten 140 Mark gestohlen, die er seiner Großmutter überbringen sollte. Auf dem Bahnhof Zoo bemerkt er den Diebstahl und heftet sich gemeinsam mit einer Gruppe Kinder an die Fersen des Diebs. Eine spannende Verfolgungsjagd durch das in gleißendes Sommerlicht getauchte Berlin beginnt, durch eine Stadt der Kinder, für die die Welt der Erwachsenen zeitweise einem großen Abenteuerspielplatz gleicht. Verantwortlich dafür ist unter anderem Billie Wilder (wie Billy Wilder sich vor seiner Emigration in die USA nannte), der Erich Kästners Roman kongenial für die Leinwand adaptierte. Gerhard Lamprecht inszenierte eine ungewöhnliche Mischung aus Realismus und Poesie, aus spannendem Detektivfilm und fantasievollem Wunschbild.

Gefördert durch:

  • Logo des BKM (Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien)
  • Logo des Programms NeuStart Kultur