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Sprache, Klang, Schriftbild, Live-Vertonung. Ausgehend von zwei Worten aus der Muttersprache und der neu erlernten/zu erlernenden deutschen Sprache entwerfen Schüler_innen aus Berliner Willkommensklassen unter Anleitung der vier Künstler_innen Eunice Martins, Laura Mello, Heidrun Schramm und Nicolas Wiese eigene, auf ihrer Handschrift basierenden Schriftzüge.
Mittels Stop-Motion-Technik werden die Worte in Bewegung gebracht und animiert. Durch Vervielfältigung, Farbwechsel und Bewegungen im Bildraum entstehen so kurze Bildsequenzen. In einem weiteren Schritt werden die eigene und die neue deutsche Sprache in ihrem Sprachklang und ihrem musikalischen Potenzial erforscht, Stimmklang und Körperperkussion kommen zum Einsatz, wie auch spielerisches Sprechen, das Wiederholen von Rhythmusmustern aus Wortteilen oder das Erforschen von Satzmelodien. Mit diesen Elementen und mit dem aufgenommenen Klang der Aktion des Schreibens werden aus dem vorhergehenden Arbeitsschritt kurze Sprachklangstücke komponiert. Mit den entstandenen visuellen und klanglichen, sich wechselweise inspirierenden Elementen entwerfen die Schüler_innen längere Abschnitte, Stücke und schließlich die Filmperformance. Am Schluss steht die Live-Präsentation der entwickelten multimedialen Spoken-Word-Performances und Experimentalfilme, sowie eine Ausstellung der Bildarbeiten am 8.12.2016, um 12 Uhr im Kino Arsenal.

Das Projekt ist eine Zusammenarbeit der Projekte Tagscape und Sononolux: tagscape.blogspot.de /
sononolux.blogspot.de

Gefördert vom Projektfonds Kulturelle Bildung.

Gefördert durch:

  • Logo des BKM (Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien)
  • Logo des Programms NeuStart Kultur