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Zwei zeitreisende Spielfilmdebüts: Präzise beobachtet, nicht ohne Humor – immer mit der Gegenwart im Blick. JASKÓŁKA (Die Schwalbe, Bartosz Warwas, PL 2014, 20.6., zu Gast: Bartosz Warwas) Eigentlich wollte sich Agnieszka nach 15 Jahren mit ihrem Vater versöhnen, doch die Reise an den Ort ihre Kindheit wird unversehens zu einer Zeitreise in eine so verdrängte wie belastete Periode ihres Lebens. Warwas' beeindruckendes Spielfilmdebüt zwischen Humor und Verzweiflung wirft einen präzisen Blick auf Polen Anfang der 70er Jahre. VABANK (Juliusz Machulski, PL 1981, 21.6., Einführung: Bartosz Warwas) Warschau 1934, Bankräuber Kwinto wird nach Jahren aus dem Gefängnis entlassen. Eigentlich möchte er sich nur noch dem Jazz widmen, muss dann aber doch Rachepläne schmieden: Sein alter Kompagnon hat ihn nicht nur verraten, sondern auch den Tod seines besten Freundes mitverschuldet. Machulskis Debüt ist eine vielschichtige Gangsterkomödie, die während des Kriegsrechts in die polnischen Kinos kam. (mg)

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