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Mit dem Essayfilm CONCEPTUAL PARADISE (D 2006) setzte Stefan Römer seine analytisch-experimentelle Auseinandersetzung mit Formen und Erzählweisen der künstlerischen Dokumentation fort. In einer dreijährigen Recherche interviewte er zahlreiche herausragende internationale Künstler_innen. Der Film rekonstruiert die Diskussionen, mit denen der Conceptualism zu den relevantesten Fragestellungen in der zeitgenössischen Kunst geführt hat. Es wird deutlich, dass es keine allein gültige Definition der Conceptual Art geben kann, da gerade die Auseinandersetzung darüber ihre künstlerische und philosophische Komplexität ausmacht. Die Geschichte der Kunst ist eine der Kämpfe um Repräsentationsstrategien. Deshalb zieht sich durch den Film über den Conceptualism eine Reflexion über das Filmemachen mit Hartmut Bitomsky. (sr)
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