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Der massenhafte Konsum von Alkohol forderte in der DDR neben Behörden, Ärzten und Politikern auch die Filmemacher heraus. Wo lag die Grenze zwischen geselligem Konsum, Missbrauch und Abhängigkeit? Wie gefährlich war der Alkohol für die sozialistische Gesellschaft und ihr Menschenbild? Die Antworten reichten von moralischen Appellen und medizinischer Aufklärung bis zur schonungslosen Beschreibung von Abhängigkeit und Krankheit aus nächster Nähe, wie Angelika Andrees’ und Petra Tschörtners lange verbotene Dokumentation HEIM (1979) über kindliche Erfahrungen mit Alkohol und Eduard Schreibers Porträt alkoholabhängiger Arbeiter in RÜCKFÄLLIG (1988) zeigen. (ps)
Eine Veranstaltung von CineGraph Babelsberg in Zusammenarbeit mit dem ERC-Projekt „The Healthy Self as Body Capital“ am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung und der Universität Straßburg, dem Bundesarchiv und der Deutschen Kinemathek. Einführung: Viola Balz (11.11.)

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