Das Team von Forum Expanded hat seine Programmauswahl abgeschlossen. Eingeladen sind 49 künstlerische Beiträge, darunter 32 Filme unterschiedlicher Längen, 15 Installationen, eine Lecture Performance und eine Lesung. Die Ausstellung in den Hallen der Akademie der Künste am Hanseatenweg eröffnet bereits am 10. Februar, einen Tag vor dem Auftakt der Berlinale. Die Premierenvorstellungen der Filme finden am selben Ort im Auditorium statt, gefolgt von ausführlichen Diskussionen. Leitfaden ist dabei das diesjährige Thema "Traversing the Phantasm", zu dem der Kunsttheoretiker Helmut Draxler eine Keynote-Lecture halten wird. In Anlehnung an den Theoretiker Jacques Lacan wird der Begriff des Phantasmas im diesjährigen Programm vielfältig gespiegelt – in unterschiedlichen Manifestationen als kollektives Phantasiegebilde oder (geo-)politische Realität.
Die DEFA-Stiftung präsentiert
Filmspotting: Erkundungen im Filmarchiv der Deutschen Kinemathek
Berliner Premiere: ZAPLYV – DIE SCHWIMMER
Arsenal Filmatelier: Großes Kino, Kleines Kino #1
Beginnend mit dem Monat Januar 2016 zeigt das Arsenal Filmatelier jeden letzten Sonntag im Monat ein Filmprogramm, das sich an Kinder unterschiedlichen Alters richtet. In diesen Programmen gesellen sich zu Künstler-, Experimentalfilmen und anderen filmischen Gattungen immer wieder auch Filme, die in Zusammenarbeit mit Filmemacher_innen, Musiker_innen und Vermittler_innen in der schulischen und außerschulischen Filmvermittlung des Arsenal entstanden sind. Im ersten Filmprogramm der Reihe lädt Stefanie Schlüter die jüngsten Kinobesucher_innen, Kinder ab 4 Jahren, am 31.1. zu einer Expedition durch die Experimentalfilm-Sammlung des Arsenal ein.
Things to Come – Science · Fiction · Film
FilmDokument: Die filmische Rezeption des Dritten Kinos in Westdeutschland
UdK-Seminar: Krasse Filme
Vaginal Davis präsentiert Rising Stars, Falling Stars – Briefe aus der Garderobe
Im zweiten Teil der nur dreiteiligen Reihe präsentiert Filmexpertin Vaginal Davis am 31. Januar DIE KLAGE DER KAISERIN, eine 1989 entstandene Regiearbeit der Tänzerin und Choreografin Pina Bausch. Im 35-mm-Format und in den farbigsten Kostümen choreografiert sie Menschen und Tiere. Musik von verschiedenen Orten und aus verschiedenen Zeiten begleitet die kaleidosko-pische Struktur von Stimmungen und Atmosphären, ein mal unheimliches, dann wieder komisches Lamento, erzählt von Körpern oder Körperteilen, Gesten, Mimik und Bewegungen. Wie immer lädt Vaginal Davis ihre Gäste im Anschluss an die Vorführung zu einem Drink ein.
Gefördert durch:
Arsenal on Location wird gefördert vom Hauptstadtkulturfonds
Die internationalen Programme von Arsenal on Location sind eine Kooperation mit dem Goethe-Institut.