Was kann ich sehen, wenn ich einen Filmstreifen in den Händen halte? Wie finde ich einen Film im Filmarchiv? Welche Bilder bleiben mir von einem Kurzfilmprogramm im Gedächtnis? Mehr als 200 Grundschüler aus Berlin haben Einblicke in die Filmsammlung des Arsenals genommen. Im Archiv haben die Kinder auf spielerische Weise Filmprogramme aus kurzen, meist experimentellen Filmen zusammengestellt. Ihre Filmerinnerungen haben sie in einer Zeichnung festgehalten.
In einer Ausstellung im Roten Foyer und drei Kinoveranstaltungen für Familien und Schulen am 9., 11. und 13. Juni stellt Stefanie Schlüter unter dem Titel Living Archive für Kinder, mit Kindern die Ergebnisse vor. Gezeigt werden Filme, Filmprogramme, Filmzeichnungen und Live-Vertonungen aus Kinderhand. Unterstützt wurde das Projekt durch die FilmemacherInnen Ute Aurand, Robert Beavers, Milena Gierke und die Stummfilmpianistin Eunice Martins.