New Visions Award für "Wild Relatives" in Kopenhagen
WILD RELATIVES von Jumana Manna hat beim Dokumentarfilmfestival CPH:DOX in Kopenhagen den New Visions Award erhalten. Der Film, der im diesjährigen Forum uraufgeführt worden war, verknüpft lose verschiedene Erzählungen in Libanon, Syrien und Norwegen und öffnet Raum zum Nachdenken über Fragen zu Artenvielfalt, Resilienz, globaler Gerechtigkeit und Klimawandel sowie über menschengemachte Katastrophen und die Anstrengungen, sie zu bezwingen.
Die DEFA-Stiftung präsentiert
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FilmDokument: Kinoarbeit
Großes Kino, kleines Kino #19 Schauen die Tiere auch zurück?
Filmspotting: Erkundungen im Filmarchiv der Deutschen Kinemathek
Neue DVD bei Arsenal Edition – Specters of Freedom: Cinema and Decolonization
Öffentliche Sichtung – Das Harun Farocki Institut präsentiert
Am 22. März findet eine weitere Öffentliche Sichtung des Harun Farocki Instituts statt: Skip Norman, 1933 in Baltimore geboren und 2015 in Washington D.C. gestorben, begann als Student des ersten Jahrgangs 1966 seine Ausbildung an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin. Er führte Regie und war an insgesamt 27 Produktionen der dffb beteiligt. Die Titel seiner Filme erzählen vom Kampf um eine afro-amerikanische Identität in einer restlos von Weißen geprägten Welt: CULTURAL NATIONALISM (1969), BLACK MAN’S VOLUNTEER ARMY OF LIBERATION (1970) oder STRANGE FRUIT (1970) nach Billie Holiday. BLUES PEOPLE (1968) adaptiert Teile des Theaterstücks „Dutchman“ seines Generationsgenossen LeRoi Jones (später Amiri Baraka). „They say, ‚I love Bessie Smith‘ and don’t even understand that Bessie Smith is saying, ‚Kiss my ass, kiss my black unruly ass.‘“ Wir zeigen die fünf Filme Skip Normans, die in den Archiven des Arsenal und der Deutschen Kinemathek zu finden sind.
"Spell Reel"
2011 tauchte in Guinea-Bissau ein Film- und Tonbandarchiv wieder auf, das den Befreiungskampf gegen die Kolonialmacht Portugal (1963–74) dokumentiert. Filipa Césars Film ist das Ergebnis eines vielschichtigen Recherche- und Digitalisierungsprojekts in Kooperation mit den guineischen Filmemachern und Freiheitskämpfern Sana na N’Hada und Flora Gomes. Beide begannen nach ihrer Filmausbildung in Kuba, die Kamera als Beobachter einzusetzen.
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Die internationalen Programme von Arsenal on Location sind eine Kooperation mit dem Goethe-Institut.