Das Arsenal präsentiert im Rahmen der Französischen Filmwoche aktuelle Filme aus Frankreich, die in den letzten Jahren international viel Beachtung fanden, für die sich hierzulande jedoch bedauerlicherweise kein Verleih gefunden hat. Im Fokus stehen fünf herausragende Arbeiten des französischen Kinos aus den Jahren 2013 bis 2017, die von künstlerisch eigensinnigen Filmemacherinnen stammen: Pascale Breton, Léonor Serraille, Claire Simon, Rebecca Zlotowski sowie Valérie Massadian, die zur Deutschlandpremiere ihres jüngst u.a. in Locarno preisgekrönten Films MILLA zu Gast sein wird.
Cinepoetics Lecture #4: Erica Carter
Die DEFA-Stiftung präsentiert
Trinh T. Minh-ha zu Gast
Klassiker nicht nur für Kinder
Kurz.Film.Tour. 2017/18
KinoPolska – Zu Gast: Karolina Bielawska
Großes Kino, kleines Kino #16: Doppelbelichtungen und andere Verkoppelungen im Film
Filmspotting: Erkundungen im Filmarchiv der Deutschen Kinemathek
Auch in diesem Jahr präsentiert Kurzfilmexpertin Maike Mia Höhne am kürzesten Tag ein Kurzfilmprogramm. Wenn Meerjungfrauen die Nacht umkreisen und Träume dichter werden: 21.12. Le jour le plus court. Wintersonnenwende. Internationaler Kurzfilmtag. Feier der kurzen Form – hier und weltweit. Heute noch steht die Nacht über dem Tag. In drei Tagen ist Weiße Weihnacht (WHITE CHRISTMAS, Harun Farocki, 1968). Manchmal wünsche ich mir eine Wichtelfamilie ans Bett – Gott (THE VOICE OF GOD, Bernd Lützeler, 2012) klopft an die Tür. Dreiklang im Ohr. Das Wunder (LA REPRISE DU TRAVAIL AUX USINES WONDER, 1968) führt durch die Nacht, die von Meerjungfrauen (THE NATURAL LIFE OF MERMAIDS, Isabell Spengler, 2004) erzählt. Der Dschungel übernimmt die Regie – wirft Licht (LIGHTS, Mary Menken, 1964) auf Schatten (SCHATTENFILM – DIE FRAU MIT DEN ZWEI KÖPFEN, Shuji Terayama, 1977). Am Ende des Abends ist eine ephemere Skulptur entstanden, ein imaginäres Gespräch zwischen Vorstellungen und längst Vergangenem.
Gefördert durch:
Arsenal on Location wird gefördert vom Hauptstadtkulturfonds
Die internationalen Programme von Arsenal on Location sind eine Kooperation mit dem Goethe-Institut.