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60 und mehr Filme, 
die das Arsenal-Publikum gesehen haben sollte (4)

Filmstill aus BERBAGI SUAMI: Zwei Angestellte eines Restaurants stehen in der Küche.

Seit September hat das umfangreiche multiperspektivische Filmgeschichtsprogramm, kuratiert von Gaby Babić, Vaginal Davis, Madhushree Dutta, Kimberly Esposito, Victoria Leshchenko, Lisabona Rahman, Can Sungu, Clarissa Thieme sowie von Vertreter*innen dreier Institutionen: Tamer El-Said/Cimatheque – Alternative Film Centre (Ägypten), Filipa César/Mediateca On­shore (Guinea-Bissau) und Didi Cheeka/Lagos Film Society (Nigeria), einen integralen Bestandteil des Arsenal-Programms gebildet. Als Teil der Jubiläums-Aktivitäten des Arsenal, das vor 60 Jahren gegründet wurde, haben die Kurator*innen über Monate hinweg diskutiert, gesichtet, geschrieben. Entstanden ist eine beeindruckend reichhaltige und vielgestaltige Auswahl, ein Korpus von über 80 Filmen, der den Blick auf die vielen Schattenbereiche der Filmgeschichtsschreibung wirft, viele unterschiedliche Perspektiven vereint und Kinematografien sichtbar macht, die es gilt, ins Zentrum der filmhistorischen Wahrnehmung zu rücken. Dazu gehört auch die Verfügbarkeit von Vorführmaterial, das trotz intensiver Recherchen in einzelnen Fällen bis zuletzt nicht auffindbar war. Diese Leerstelle zu füllen wird die Aufgabe der nächsten Monate sein, um das Programm peu à peu komplettieren zu können. Nicht nur mit diesen Veranstaltungen wird das "60 und mehr Filme …"- Projekt, sowohl was die Auswahl als auch das kuratorische Grundlandliegen des Neudenkens und -schreibens von Filmgeschichte angeht, im Arsenalprogramm der nächsten Monate nachhallen. 60 und mehr Filme, die das Arsenal-Publikum gesehen haben sollte – to be continued.

Fortsetzung folgt gilt auch für die Präsentation der Filme, die im Rahmen eines Open Calls von Arsenal-Besucher*innen als unbedingt zu sehende Arbeiten nominiert wurden. Die ersten Titel dieser ebenfalls umfangreichen Auswahl laufen in der zweiten Dezemberhälfte.

Die aus den letzten Monaten bekannte Keyword-Struktur dient auch im letzten Monat als Orientierungshilfe: Decentering / City, Vulnerability and Resistance, Resistance – Subverting – Surviving, (R)age, (Camera)Work, Impaired Sight, Decolonisation – Debt – Migration.

Im Rahmen von ARSENAL 60 ff. gefördert vom Haupstadtkulturfonds.

60 und mehr Filme - Die Kurator*innen

vergangene Vorführungen

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