27. September bis 1. Oktober 2025
Das analoge Filmerbe in der Gegenwart und für zukünftige Generationen zugänglich zu erhalten, setzt die Verfügbarkeit der dafür notwendigen Technik wie auch die Kompetenz im Umgang damit voraus.
Vor diesem Hintergrund bietet das Arsenal vom 27. September bis 1. Oktober einen mehrtägigen Analog-Workshop an. Arsenal-Mitarbeiter*innen und Partner*innen begleiten die Teilnehmer*innen bei der Herstellung eines 16-mm-Films, geben Einblick in den Umgang mit analoger Filmtechnik und die Filmentwicklung, sowie die Archivierung, Pflege und Digitalisierung bis hin zur Projektion von Kopien im Kino.
Der Workshop dient der Grundlagenvermittlung in Theorie und Praxis und vermittelt Einblicke in die verschiedenen Arbeitsbereiche. Die Teilnahmegebühr beträgt 360 Euro. Darin enthalten ist eine Rolle 16mm-Material zur Herstellung eines Filmes (Gruppenarbeit!). Kameras werden zur Verfügung gestellt. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt.
Anmeldung bis 10.9.2025 unter: analog@arsenal-berlin.de
Anmeldung
Die Teilnehmer*innenzahl ist auf 8 Personen begrenzt. Plätze werden entsprechend dem Eingang der Anmeldungen vergeben.
Teilnahmegebühren: 360 Euro, 300 Euro (Berlin-Pass)
Anmeldeschluss ist der 1. September 2025
Veranstaltungsorte
Arsenal-Filmarchiv, silent green Kulturquartier
Gerichtstr. 35, 13347 Berlin
LaborBerlin
Prinzenallee 58, 13359 Berlin
Kornmanufaktur, ANDEC Cinegrell-Filmtechnik
Hasenheide 9, 10967 Berlin
Kontakt
Angelika Ramlow | Projektkoordination
analog(a)arsenal-berlin.de
Anmeldeformular als PDF zum Download
Programm
Samstag, 27.9. & Sonntag, 28.9.
10:00–18:00 Uhr, Arsenal-Filmarchiv im silent green
Filmen und Entwickeln
Mit Juan David González Monroy und Anja Dornieden
Nach einer theoretischen Einführung in die Grundlagen des analogen Filmemachens, werden die vielseitigen Funktionen der 16mm Bolex-Kamera mit besonderem Fokus auf ihre kreative Nutzung vorgestellt. Anschließend arbeiten die Teilnehmer*innen in Gruppen und erhalten jeweils eine Rolle 16-mm-Umkehrfilm zum Drehen. Am zweiten Tag bekommen die Teilnehmer*innen eine Einweisung in die Dunkelkammer und entwickeln das Filmmaterial per Hand.