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"Happy People" erzählt von einer Gruppe betuchter Freunde, die unzu­frieden sind mit den vorhandenen Möglichkeiten, sich zu vergnügen. Nichts macht ihnen wirklich Freude. Als sie einen letzten Versuch unternehmen, sich Unterhaltung in großem Stil zu verschaffen, endet diese gemeinsame Anstrengung in einem Fiasko. Angesichts der Krisenstimmung, die sich anschließend breitmacht, beschließen sie, jeweils zu zweit ein Spiel zu veranstalten: Einmal in der Woche, mitt­wochs, stellt ein Partner dem anderen eine Aufgabe, die unter allen Umständen bewältigt werden muss. Sie kann merkwürdig, absurd, grausam oder sogar undurchführbar sein. In der darauf folgenden Woche tauschen dann beide die Rollen. Die einzige Einschränkung bei diesem Spiel besteht darin, dass die Aufgabe keine Lebensgefahr mit sich bringen und nicht in einem Verbrechen enden darf. Allerdings wird dieser Punkt nach einiger Zeit außer Kraft gesetzt. Durch ihre Erlebnisse bei diesem Spiel verändert sich im Laufe der Wochen die äußere und die innere Welt der Freunde. Plötzlich interes­sieren sie sich nicht mehr für hochkarätige Spitzenunterhaltung, son­dern entwickeln eine Neigung für eher bizarre Attraktionen und finden dabei ihre Lebensfreude wieder. Das ins Fantastische spielende Happy End zeigt, welche ungeahnten Möglichkeiten sich durch die Schaffung solcher 'Parallelwelten' eröffnen.

Aleksandr Shapiro, geb. 1969 in Tschernigow/Ukraine. Philosophie-Studium in Wladiwostok. Gründung der Produktionsfirma '16 Insects'. Werbefilme, Musikvideos, Kurzfilme. Spielfilme seit 2002, im Forum "Putevoditel" (2005).

Produktion: Panopticum, Lazaretty Ltd., Kiew

Weltvertrtieb: Lazaretty Ltd., Kiew

Buch: Aleksandr Shapiro

Kamera: Michail Tonkonogow

Ausstattung: Iwan Lewtschenko

Kostüme: Sergej Jermakow

Musik: Jewgenij Kekuch

Darsteller: Konstantin Zabajkalski, Witalj Linetskij, Katja Winogradowa, Fedor Bondartschuk 

Format: 35mm, 1:1.78, Farbe

Länge: 103 Minuten, 24 Bilder/Sek.

Sprache: Russisch

Gefördert durch:

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