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Der 17jährige Nalla stammt aus einer wohlhabenden Familie in Dakar. Eines Abends wird er von einer Gruppe Rowdys überfallen. Zufällig beobachtet der Automechaniker André den Vorfall und kommt Nalla zu Hilfe. Die beiden freunden sich an. Später begleitet Nalla André zum Wrestling-Training, wo er Einblicke in die mystische Welt dieser Sport­art erhält. Gegen den Willen seiner Eltern übernimmt Nalla eine wich­tige Funktion im Eröffnungskampf der Wrestling-Saison. Sory ist 25 Jahre alt und leidet an epileptischen Anfällen. Er ist arbeitslos und kann sich nur durch kleine Gaunereien über Wasser hal­ten. In einer Notsituation schließt er sich einigen Kriminellen an, die ihr Geld unter anderem mit illegalem Kartenverkauf vor den Wrestling-Arenen und mit Wetten verdienen – die Seite des Wrestlings, die von der Mafia kontrolliert wird. "Über die Protagonisten Nalla und Sory lernt der Zuschauer die unter­schiedlichen Facetten des Lebens in der Großstadt Dakar kennen. Die beiden jungen Männer nähern sich den Ringkampfarenen auf unter­schiedliche Weise. Nalla hat durch seine Freundschaft zu den beiden Ringkämpfern André und Malaw direkten Zugang zu den Kämpfen und zum Inneren der Kampfplätze. Mit Sory entdecken wir die Umgebung der Arenen, das nächtliche Leben Dakars, aber auch die Härten des dortigen Alltags." Cheikh Ndiaye

Cheikh Ndiaye, geb. 1962 in Dakar/Senegal. Filmstudium am Conser­vatoire libre du cinéma français (CLCF) in Paris. Filme "Toumouranké" (1994), "Mousso" (1996), "Dipri la puissance du séké" (1999). "L'Appel des arènes" ist sein erster abendfüllender Spielfilm.

Produktion + Weltvertrieb: Sira Badral, Paris

Produzent: Cheikh Ndiaye

Buch: Cheikh Ndiaye, nach dem gleichnamigen Roman von Aminata Sow Fall Kamera: Nasr Djépa

Ton: Guillaume Valeix

Schnitt: Sylvie Adnin

Darsteller: Abdoul Aziz Ndiaye, Ibrahima Mbaye, Moustapha Gueye, Mohamed Ndao

Format: 35mm, 1:1.85, Farbe

Länge: 105 Minuten, 25 Bilder/Sek.

Sprachen: Wolof, Französisch

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