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Aus der Perspektive der elfjährigen Nasia und mit Laienschauspielern am Ort ihres Aufwachsens gedreht, erzählt George Washington die Geschichte einer Handvoll Jugendlicher in der unbewussten Sphäre zwischen kindlicher Ahnungslosigkeit und der Suche nach Orientierung. Nasia verlässt ihren bisherigen Freund Buddy für George, der davon träumt, eines Tages Präsident der Vereinigten Staaten zu werden. Der Ort ihres pflichtvergessenen Herumhängens ist der desolate Rangierbahnhof einer vom Fortschritt abgehängten Kleinstadt. Mit großem Einfühlungsvermögen nimmt Green die Verzweiflung seiner jugendlichen Protagonisten ernst, wobei ihm bei der Inszenierung ihrer großen und kleinen Gesten eine zärtliche Balance zwischen Pathos und Komik gelingt.

Der 1975 in Texas geborene David Gordon Green studierte Film an der North Carolina School of Arts. George Washington ist sein erster abendfüllender Film. Nach der Weltpremiere im Forum wurde der Film vielfach gezeigt und ausgezeichnet. Seither zahlreiche weitere erfolgreiche Filme, u.a. Snow Angels (2007) und Pineapple Express (2008). Green produzierte auch Shotgun Stories, der 2007 im Forum lief.

Produktion: Youandwhatarmy Filmed Challenges, Blue Moon Productions

Kamera: Tim Orr

Format: 35mm, Farbe

Länge: 89 Minuten

Sprache: Englisch

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