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19.02. 15:00 OmEU Arsenal 1

20.02. 20:30 OmEU Arsenal 2

Ein leichtes Zittern, die Muskeln des Halses, die Schultern, ein Schwanken des Oberkörpers, sich hebende Schulterblätter, ein angestrengtes Schlucken. Eine Schauspielerin, ein Schauspieler, von Hinten, von der Seite aufgenommen, die sich in Cet Homme der Aufgabe stellen, zu vermessen und sich ins Verhältnis zu setzen. Vermessen wird: der Raum zwischen Kamera und Darstellung, zwischen Erzählung und Ereignis, zwischen Bild und Ton, der Ton des Raumes. Die Relationen: zueinander, zum Raum, zur Kamera, und immer wieder zum Text. Sprechen sie ihre Geschichte, ereignet sich das Geschehen in der Beschreibung oder bildet der Text eine Beschreibung ab, eine Bilderzählung, die sich wiederum andernorts ereignet? Ein Film der sprechenden Körper, Körper, aus denen sich das Sprechen herausschält, Widerstände, Intonationen, Einübungen. Und dabei stets die Ruhe und Genauigkeit der Kamera und die hörbaren Resonanzen des Raumes.

Markus Ruff, geboren 1977 in Stuttgart. Von 2002 - 2010 Studium an der Universität der Künste Berlin und der Universidad del Cine in Buenos Aires. Er lebt und arbeitet in Berlin. Filme: Aus der Leere (2005), Le spoglie dell’oggi – Die Überreste vom Heute (2006), Erika (2008).

Buch, Regie, Schnitt: Markus Ruff

Ton: Tobias Bilz

Tonmischung: Jochen Jezussek

Darsteller: Birgit Ludwig, Antoine Davenne.

Format: HDCAM

Länge: 45 Minuten Kamera: Christoph Lemmen

Sprache: Französisch

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