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Die Schauspielerin Christine Boisson wird in ihrer Pariser Wohnung interviewt. Die Dinge, die sie sagt und die Aufnahmen, die erscheinen, stehen offenbar alle im Zusammenhang mit der legendären Calamity Jane. Ist die eine Frau die Reinkarnation der anderen? Welches ist hier die Rolle, wer spielt hier wen? Sind die beiden verwandt? Die Daten: 1877 – 1941 – 2014; der Film kreiert ein Kontinuum und stellt spekulative Zusammenhänge her: Bisons, Pariser Straßenzüge, die Prärie, Gutenachtwünsche, Pferde, Blickkontakte, die Zeit der Charakterschauspielerin als Darstellerin in Emmanuelle, weitere Filmausschnitte: „Irgendwann werden es alle wissen.“

Isabelle Prim, 1984 in Paris geboren, ist Schauspielerin, Videokünstlerin und Filmemacherin. Seit 2014 lehrt sie Film und Video an der ESAM (École Supérieure D’arts & Médias) Caen/Cherbourgund. Sie war bereits mehrfach bei Forum Expanded vertreten, zuletzt mit Déjeuner chez Gertrude Stein (2013). Ihre Arbeiten wurden außerdem bei zahlreichen Festivals und im Kunstkontext gezeigt, u.a. im Centre Georges Pompidou in Paris, beim Festival del Film Locarno, FID Marseille, Festival du Nouveau Cinéma in Montréal. Neben ihren eigenen Arbeiten hat sie für Leos Carax, Caroline Champetier, HPG, und andere Schnitt gemacht, sowie als Schauspielerin u.a. mit Jean-Claude Brisseau, Luc Moullet, Dorothée Smith gearbeitet.

Kontakt: www.isabelle-prim.com
Besetzung: Christine Boisson
Kamera: Victor Zébo
Format: DCP, Farbe & Schwarz-Weiß
Länge: 4 min
Sprache: Französisch

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