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Die 27-jährige Mavie, soeben aus der französischen Provinz in die Hauptstadt gezogen, träumt von einer Zukunft als Schriftstellerin – doch plagen sie Zweifel und Unsicherheit. Der 76-jährige Misanthrop Georges betreibt in Paris einen Buchladen – oder versteckt er sich in Wirklichkeit nur darin, weil seine Vergangenheit ihn dazu zwingt? Es sind schon zwei komische Vögel, die da aufeinandertreffen. Der zynische Georges erwartet nichts mehr vom Leben, die aufgeschlossene Mavie dagegen alles. Und doch entsteht ein Zauber zwischen ihnen. Bis sein dunkles Geheimnis Georges plötzlich einholt – Mavie jedoch etwas ganz anderes…
Regisseurin Elise Girard gelingt ein träumerischer Film voll überraschender Absurditäten. Denn in Drôles d’oiseaux fällt nicht nur die Liebe vom Himmel auf die beiden Protagonisten, sondern auch so mancher komische Vogel. Über Altersgrenzen hinweg dekliniert Girard die Liebe unerwartet wie ergreifend zugleich: romantisch statt körperlich und zeitlos statt modisch. Drôles d’oiseaux erinnert uns an den Facettenreichtum der Liebe, aber auch an ihre Flüchtigkeit, die nicht gestern oder morgen, sondern vor allem in der Gegenwart existiert. (Ansgar Vogt)

Elise Girard, geb. in Thouars, Frankreich, studierte Angewandte Fremdsprachen sowie Techniques et Langage des Médias. Sie ist als Drehbuchautorin und Regisseurin tätig. Drôles d’oiseaux ist nach Belleville Tokyo (2011) ihr zweiter abendfüllender Spielfilm.

Produktion: KinoElektron, Paris; Reborn Production, Paris
Buch: Elise Girard, Anne-Louise Trividic
Kamera: Renato Berta
Darsteller: Lolita Chammah, Jean Sorel, Virginie Ledoyen, Pascal Cervo
Länge: 70 min
Sprache: Französisch

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