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1-Kanal-Videoinstallation, 7 Min. Arabisch.

Ein Mann betet nach muslimischer Tradition, während ihm seine Kinder auf den Rücken klettern und versuchen ihn abzulenken. Dieses wiederkehrende Szenario versuchen viele zu Hause zu filmen und auf YouTube hochzuladen. Der Film spielt dieses Skript nach und zeigt damit die liebevolle Seite eines betenden Vaters.

Akram Zaatari wurde 1966 in Saida im südlichen Libanon geboren. Er studierte Architektur an der American University in Beirut und anschließend Medienwissenschaft an der New School in New York. Er ist als Performance- und Videokünstler, Fotograf, Filmemacher, Autor und Kurator tätig und lebt in Beirut. Zaatari ist Mitbegründer der dortigen Arab Image Foundation. Seine Arbeiten werden weltweit in Einzel- und Gruppenausstellungen präsentiert und sind inzwischen Bestandteil der Sammlungen zahlreicher Museen (Tate Modern, London, Centre Pompidou, Paris, Museum of Contemporary Art, Chicago, Global Arts, London, Museum of Modern Art, New York, Arco Foundation, Madrid, TBA21, Wien). Neben seiner künstlerischen Arbeit unterrichtet Zaatari an zahlreichen Universitäten im In- und Ausland.

Produktion Akram Zaatari. Produktionsfirma Akram Zaatari (Beirut, Libanon). Regie, Buch Akram Zaatari. Kamera Marc Khalife. Montage Ali El Darsa. Sound Design Raed Younan. Ton Tatiana El Dahdah. Mit Mohammad Al Jarabi'a.

Filme

Auswahl: 1997: Al-Sharit Bi-Khayr / All Is Well on the Border (45 Min.). 2003: Al-Yaoum / This Day (86 Min.). 2005: Fo Haza al-Bayt / In This House (13 Min.). 2008: Tabiah Samitah / Nature Morte (10 Min.). 2010: Tomorrow Everything Will Be Alright (10 Min.). 2011: Hia wa Houa / Her + Him (33 Min.). 2013: The End of Time (14 Min.), Letter to A Refusing Pilot (34 Min.). 2014: Beirut Exploded Views (30 Min.). 2015: Thamaniat wa ushrun laylan wa bayt min al-sheir / Twenty-Eight Nights and a Poem (120 Min., Forum 2015). 2018: The Script.

Foto: © Akram Zaatari

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