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Die verheiratete Supermarkt-Angestellte Gabi Kovanda lebt in ihrer kleinbürgerlichen Welt zwischen Familie und Beruf. Doch als sie eines Tages von der Arbeit nach Hause kommt, ändert sich ihr Leben schlagartig. Denn Hals über Kopf hat sie einen Neuen. Einen, den sie schon flüchtig von früher kennt: Es ist Gott!
Superwelt ist eine Geschichte über Gott und die Welt. Eine Welt, deren Hauptfigur an einer Ladenkasse arbeitet. Und ein Gott, den wir im Film weder sehen noch hören, dessen Dasein wir jedoch die gesamte Handlung über spüren. Bemerkenswert und berührend zugleich spielt Hauptdarstellerin Ulrike Beimpold diese Frau unter göttlichem Einfluss. Eine Frau in der Krise, die nach und nach die gesamte Familie erbeben lässt. Regisseur Karl Markovics siedelt seine Geschichte zwar konsequent im Realismus an, sein erzählerischer Zugang ist hingegen immer wieder überhöht: Aufwendige Vogelperspektiven sowie eindrucksvoll gestaltete Bilder biblischen Ausmaßes manifestieren die Präsenz Gottes. Bis schließlich die Götterdämmerung anbricht und der Himmel über die Handlung hereinstürzt. Alles Gute kommt eben von oben. Superwelt ist wie ein kleines Wunder. Einfach supergut! (Ansgar Vogt)

Karl Markovics, geb. 1963 in Wien, ist seit 1982 als Schauspieler in TV- und Filmrollen sowie Theater-, Opern- und Musicalengagements zu sehen. 2011 gab er mit dem Spielfilm "Atmen" sein Debüt als Regisseur und Drehbuchautor. Superwelt ist Markovics’ zweiter Film.

Produktion: epo-film, Wien
Buch: Karl Markovics
Kamera: Michael Bindlechner
Darsteller: Ulrike Beimpold, Rainer Wöss, Nikolai Gemel, Angelika Strahser
Format: DCP 1:1.85, Farbe
Länge: 120 min
Sprache: Deutsch

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