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Bilder Denken Nr. 2: Karina Griffith und Can Sungu erzählen, wie „Fiktionsbescheinigung“ entstand, wieso es neue Blicke auf den deutschen Film braucht und wie es ist kollaborativ zu arbeiten. 

Die Filmreihe „Fiktionsbescheinigung. 16 filmische Perspektiven auf Deutschland“ fragt nach: Wer findet Einlass in die deutsche Kulturgeschichte, ins Kino und den Filmkanon, und wer bleibt draußen? Wer bestimmt, was gespielt wird? Kuratiert wurde die Reihe von Enoka Ayemba, Karina Griffith, Jacqueline Nsiah, Biene Pilavci und Can Sungu.

In ihrem Statement erklären die Kurator*innen: „Wer voraussetzt, dass wir im Jahr 2021 in Deutschland in einer offenen, ausdifferenzierten Gesellschaft leben, zu der Menschen, die entweder selbst oder deren Vorfahren vor Jahrzehnten eingewandert sind, selbstverständlich gehören, wird immer wieder mit einer rassistischen Realität konfrontiert, und dieser Rassismus macht vor den Absperrungen von Filmsets ebenso wenig Halt wie vor dem fiktionalen Raum auf der Leinwand oder dem heimischen Bildschirm, solange er immer wieder in die Bilder und die Erzählungen einsickert.“ 

Im zweiten Podcast von BILDER DENKEN spricht Valie Djordjevic mit Enoka Ayemba und Karina Griffith über Ein- und Ausschlüsse und notwendige Wiederentdeckungen. 

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