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Filmstill aus „Geographies of Solitude“ von Jacquelyn Mills. In einer Dünenlandschaft in der Sonne läuft eine Frau. Sie trägt eine dunkelrote Windjacke, einen Rucksack und einen Fischerhut.
© Jacquelyn Mills

Sa 16.07.
20:00

Für GEOGRAPHIES OF SOLITUDE hat die Experimentalfilmerin Jacquelyn Mills Sable Island, eine Insel im Atlantik, bereist und dort Zoe Lucas begleitet, die seit Jahrzehnten ehrenamtlich Flora und Fauna der Insel beobachtet und katalogisiert. Ins 16-mm-Filmbild setzt Mills vor allem Wildpferde, Wellen, Süßwassertümpel und bizarr verformten Plastikmüll. Manchmal vergräbt sie unbelichtetes Filmmaterial zwischen Wurzeln und montiert es dann in ihren Film. Der Insel mit ihrer spezifischen Topographie kommt so eine Art Ko-Autorschaft zu. Geographies of Solitude wird zu einem Film, der die Frage danach, ob nichtmenschliche Akteure Kunst herstellen können, klar und fröhlich bejaht.

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