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Filmstill aus MEET ME IN ST. LOUIS: Man sieht eine Gruppe von Menschen in historischen Kostümen um 1900, in der Mitte steht Judy Garland.

Sa 07.01.
16:30

„Meet me at the fair!“ ist nicht nur eine Liedzeile im Titelsong von Minnellis Farb-, Gesangs- und Tanzrausch: Die gesamte Familie Smith fiebert der Weltausstellung entgegen. Bis zu deren Eröffnung vergeht ein ganzes Jahr, es wird Halloween und Weihnachten gefeiert, es werden Partys mit Tanzeinlagen gegeben, auf der sich die 17-jährige Tochter des Hauses Esther (strahlend: Judy Garland) in einen Jungen aus der Nachbarschaft verliebt. Als ein Umzug nach New York in Aussicht steht, drohen alle jugendlichen Träume zu zerplatzen. Der Sehnsuchtsort Weltausstellung materialisiert sich erst ganz zum Schluss des Films. Im Frühling 1904 bahnt sie sich als Vorbotin der Moderne einen Weg in die heimelige Welt von St. Louis – die Gaslaternen weichen einem elektrischem Lichtspektakel. Erste motorisierte Gefährte bewegen sich durch die Menschenmengen. Was bleibt, ist Minnellis nostalgischer Blick auf ein idealisiertes Amerika. (mg)

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