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Filmstill aus ORÁCULO: Ein Mann mit nacktem Oberkörper gräbt sich an einem Strand in den Sand.

Fr 15.12.
21:00

  • Regie

    Distruktur (Melissa Dullius & Gustavo Jahn)

  • Brasilien / 2021
    61 Min.

  • Kino

    Arsenal 1

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  • Anschließend Gespräch mit Melissa Dullius und Gustavo Jahn

Das Künstlerduo Distruktur (Melissa Dullius und Gustavo Jahn) lotet in seinen Filmen die ästhetischen Möglichkeiten des analogen Films aus. Ihr Werk überschreitet die Grenzen zwischen Kunst und Film, Experiment und Erzählung, Stand- und Bewegtbild. Im Zusammenspiel von Film, Fotografie und performativen Elementen entfalten sich assoziationsreiche Erzählungen, die zwischen Dokument und surrealem Gestus changieren und so den Filmen eine rätselhafte Dimension einschreiben. Der Langfilm ORÁCULO folgt den Bewegungen dreier Figuren auf der intensiven Suche nach dem Sinn des Lebens. Diverse Schauplätze am Meer entfalten sich in ihrer Schönheit und weben sich ein in das Bild dreier Figuren in unterschiedlichen Lebenssituationen: Ein Mann ist in einem Kreislauf von Leben und Tod gefangen, ein zweiter besucht einen Ort, an dem eine unumkehrbare Veränderung stattgefunden hat, und eine junge Frau beginnt ihr Leben als Künstlerin. Ein kontemplatives Werk, das dazu einlädt, über universelle Themen wie Familie, Anfang und Ende, Schmerz und Trauma nachzudenken. (ara)

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