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Ein Bild von einem sitzenden Astronauten mit ausgebreiteten Armen im Raumanzug vor karger Landschaft; die Aufnahme sieht wie eine Negativkopie eines analogen Filmbildes aus mit sichbaren Bildstörungen.
© Viera Čákanyová

Sa 03.06.
20:00

  • Regie

    Viera Čákanyová

  • Slowakische Republik, Tschechische Republik / 2023
    78 Min. / OmeU

  • Originalsprache

    Englisch, Slowakisch

  • Kino

    Arsenal 1

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  • Mit der Verabschiedung von Cristina Nord und Begrüßung von Barbara Wurm

An einer unebenen, an Glitches reichen Materialiät freut sich der Essayfilm POZNÁMKY Z EREMOCÉNU. Die Regisseurin Viera Čákanyová filmt analog und bearbeitet das Material dann per LIDAR-Scanner, was zahlreiche visuelle Instabilitäten hervorbringt, zum Beispiel unzuverlässige Konturen oder unvermutet sich ausdehnende Farbflächen. Frei lässt sie die Thesen flottieren, künstliche und menschliche Intelligenz miteinander debattieren, und den Kulturpessimismus, der zum aufziehenden Erdzeitalter der Einsamkeit (so lautet die Übersetzung von „Eremocene“) gehört, lässt sie auf den fröhlichen Quatsch der digitalen Bilderflächen stoßen.

Gefördert durch:

  • Logo des BKM (Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien)
  • Logo des Programms NeuStart Kultur