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Was klingt, kratzt, raschelt da im Film? Seit im Jahr 1895 das erste Mal Filme gezeigt wurden, gab es dazu Klänge und Musik. Damals wurden sie live im Kinosaal erzeugt. Heutzutage kommen Musik, Geräusche und Klänge von einer Tonspur, die zuvor aufgenommen wurde. Bevor wir eigene Klangexperimente machen und gemeinsam Ideen für einen eigenen Soundtrack zu einem Film erfinden und live spielen, entdecken wir, was in sechs Kurzfilmen zu sehen und zu hören ist: In KOMPOSITION IN BLAU (Oskar Fischinger, D 1935) und in A COLOUR BOX (Len Lye, GB 1935) werden Klänge zu Bewegung. LIGHTS (Marie Menken, USA 1965) zaubert mit Lichtern auf der Leinwand und SANS LUNE mit Präludium (Sophie Watzlawick, CH/D 2017) lässt uns in die Klänge und Stimmen der Nacht eintauchen. In WHAT MOZART SAW ON MULBERRY STREET (Rudy Burckhardt/Joseph Cornell, USA 1956) schauen wir dem Leben auf der Straße zu und in LES PAPILLONS JAPONAIS (Segundo de Chomón, F 1908) verwandeln sich Schmetterlinge auf wundersame Weise. (em) (25.11., für alle ab 8 Jahre)

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