Filmmakers’ Choice: Alb und Traum – Estnische Filme in der Sowjetunion
Am 11. April präsentiert die zwischen Berlin und Talinn lebende Filmkünstlerin Eléonore de Montesquiou ein Programm im Rahmen unserer Reihe Filmmakers' Choice: AEG MAHA (Time Out, 1984) ist eine Animation von Priit Pärn, die von einer Katze handelt, deren Tag sich in surreale Träume verwandelt. PÔRGU (Hell, 1983) von Rein Raamat taucht in drei Stiche („Der Prediger“, „Kabarett“ und „Hölle“) des estnischen Grafikers und Malers Eduard Wiiralt aus den frühen 1930er Jahren ein. In HULLUMEELSUS (Wahnsinn, Kaljo Kiisk, 1968) sucht ein Gestapo-Offizier in einer Nervenklinik nach einem Spion. Der Film, eine Kritik am Totalitarismus, wurde verboten, das produzierende Studio Tallinnfilm aber versteckte die eingelagerten Duplikate. Heute existieren Kopien des Films in Tallinn und im Filmarchiv des Arsenal. Dank an das Eesti Filmi Instituut.
Gefördert durch:
Arsenal on Location wird gefördert vom Hauptstadtkulturfonds
Die internationalen Programme von Arsenal on Location sind eine Kooperation mit dem Goethe-Institut.