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"Stay in the costume and stay in the frame": "Maximilian's Darkroom" macht den Betrachter zum Protagonisten seiner selbst: Inszeniert wird der einzelne in der Masse des Berlinale-Publikums. Der Kopf des Zuschauers schließt die offene Rückseite der Black Box, sein Gesichtsfeld ist so groß wie die Leinwand, und nichts als sein Blick erfüllt den Raum. Eine Laterna Magica der besonderen Art, die die Frühzeit des Kinos als Avantgarde begreift: Ein offener Raum der ästhetischen Grenzerfahrung. Die Übergänge vom Stummfilm zur Performance und zum Queer Cinema sind fließend. Denn es sind die Körper – die der ZuschauerInnen wie die der Darstellerinnen Antonija Livingstone und Antonia Baehr als Fritz und Iacob – die sich selbst, die Bühne und das Kino inszenieren.

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