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Eine Untersuchung des im nationalsozialistischen Deutschland hergestellten Agfa-Color-Neu-Films. Entlang dessen drei Farb­emulsionsschichten gräbt sich der Film tief in die eskapistische Farbbildlandschaft dieser Zeit und fragt nach materiellen Vorraussetzungen, ideologischen Einlagerungen und Kontinuitäten der Agfa-Farbpalette. In ehemalige Produktionsstätten projizierte Bilder zerlegen dabei nicht nur sich selbst, sondern auch das an Historisierung gewöhnte Auge und versuchen das sichtbar zu machen, was die Farbe nicht zeigt.

Mareike Bernien (Berlin) und Kerstin Schroedinger (London/Zürich) arbeiten seit 2006 an gemeinsamen Film-, Ausstellungs- und Textprojekten.

Format: HD
Länge: 33 Minuten
Drehbuch, Regie, Schnitt, Produktion: Mareike Bernien, Kerstin Schroedinger
Sprecher: Berit Ehmke, Hanna Bergfors, Mayan Printz, Michal Glazik, Tanja Kämper
Kamera:Smina Bluth
Ton: Birte Gerstenkorn
Soundtrack: Wibke Tiarks
Gefördert durch: Medienboard Berlin-Brandenburg, Arts Council England, Künstlerinnenförderung Film/Video des Berliner Senats, Werkleitzgesellschaft Halle.

Gefördert durch:

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