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„Ein alter Großvater und seine kleine Enkelin, ein altes Haus und flüchtige Erinnerungen. Während sie beim Heranwachsen Erinnerungen ansammelte, verlor er die seinen beim Altwerden.” Mayye Zayed

Mayye Zayed verwendet einen Medienmix überkommener Heimkinoformate (von Super8 bis VHS), um verblassende Erinnerungen an ihren Großvater zu rekonstruieren und festzuhalten. Ihr Film strukturiert sich entlang von Aufzeichnungs-Akten und der Bedeutung, die diese für den alten Mann haben. Auf dem Soundtrack hört man Audio-Aufnahmen des Großvaters, die er von Zayed, ihren Cousins und Geschwistern gemacht hat. Re-inszenierungen der Regisseurin zeigen ihn häufig mit einer Video-Kamera in der Hand. Ein Film über den Versuch, flüchtige Bilder einzufangen, über die Bedeutung von Erinnerungen und die technologische Determination des Erinnerns.

Mayye Zayed, geboren 1985, lebt und arbeitet als Regisseurin, Kamerafrau, Cutterin und Produzentin in ihrer Geburtsstadt Alexandria, Ägypten. Sie ist Mitbegründerin von Rufy's Films, einer Produktionsfirma für unabhängigen Film in Alexandria.

Produktion: Rufy's Films, Alexandria
Buch: Mayye Zayed
Kamera: Mohamad El-Hadidi
Mit: Ahmed Khalil, Jana Abdel Aziz, Mariam Hany, Nour Mamdouh
Format: DCP, Farbe & Schwarz-Weiß
Länge: 14 min
Sprache: Arabisch

Foto: © Mayye Zayed

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