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Farther Than The Eye Can See

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Farther Than The Eye Can See nutzt die Landschaft der Emirate als anonymen Stadtraum, der neu und unbewohnt wirkt und ein vages Versprechen auf etwas Besseres zu geben scheint. Die Stimme einer Frau erzählt die Geschichte der Nakbah (des massenhaften Auszugs der Palästinenser aus Jerusalem im Jahr 1948). Ihre Erzählung beginnt mit der Ankunft und endet mit der Abreise. Das Video bewegt sich vor und zurück durch Zeit und Raum und lässt uns beide gleichzeitig erfahren. Durch diese Umkehrung wird die Geschichte nicht dekonstruiert, doch die Details, welche die Erzählerin mit uns teilt, treten hervor und fordern uns heraus, der verblassenden Erfahrung eines Ortes nachzuspüren, der nicht mehr existiert.

Format: HD-Video
Länge: 13 min

Home Movies Gaza

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Home Movies Gaza präsentiert den Gaza-Streifen als Mikrokosmos für das Scheitern der Zivilisation. In einem Versuch, den Alltag jener zu beschreiben, die dort leben, begann ich an einem Ort, der oft als das größte Freiluft-Gefängnis der Welt beschrieben wird, Material für Home Movies zu drehen. Die Arbeit behauptet eine Alltagsperspektive und versucht aus den Wohn- und Lebensräumen eines Gebietes heraus, das kompliziert, verfallen und untrennbar von seiner politischen Identität ist, den Kampf eines Ortes zu beschreiben, dem die grundlegendsten Menschenrechte verwehrt sind. – Basma Alsharif

1-Kanal-Videoinstallation, 25 min

Basma Alsharif, Palästinenserin, geboren 1983 in Kuwait, ist Künstlerin und Filmemacherin, lebt und arbeitet abwechselnd in Ägypten, Libanon, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Jordanien, USA und seit kurzem in Paris. Zu ihren Arbeiten zählen The Story of Milk and Honey (2011, 6. Forum Expanded), Turkish Delight (2010) und We began by measuring distance (2009).

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